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Warum Remigration?

Die Schweiz erlebt eine Welle von Kriminalität und vereinzelten Terroranschlägen, während die sozialen Institutionen und Infrastrukturen durch den massiven Zuwachs an ausländischer Bevölkerung überlastet sind. Aufgrund von Masseneinwanderung und rückläufigen Geburtenzahlen werden Schweizer im eigenen Land eine Minderheit. Die Remigration ist eine positive Lösung, die sowohl rechtlich, logistisch, moralisch als auch wirtschaftlich umsetzbar ist.

Der Brain Drain als Folge der Massenmigration

Das Phänomen des Braindrains aus dem globalen Süden nach Europa bezeichnet den Prozess, bei dem hochqualifizierte Fachkräfte, Intellektuelle und Talente aus ärmeren Ländern in wohlhabendere Regionen wie Europa auswandern, entweder auf der Suche nach besseren beruflichen Möglichkeiten, politischer Stabilität oder einem höheren Lebensstandard. Dies kann für die Herkunftsländer negative Auswirkungen haben, da sie dadurch wichtige Ressourcen verlieren und der Aufbau von Wissen und Fachkompetenz behindert wird.

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Abhängigkeit des globalen Südens aufgrund der Migrationbewegungen

Der Braindrain aus Ländern des globalen Südens verstärkt deren Abhängigkeit von westlichen Ländern auf verschiedenen Ebenen. Zunächst führt der Verlust hochqualifizierter Fachkräfte und Talente dazu, dass diese Länder wichtige Ressourcen in Form von menschlichem Kapital verlieren. Dies hat negative Auswirkungen auf ihre wirtschaftliche Entwicklung und Innovation, da sie zunehmend darauf angewiesen sind, ihren Bedarf an Fachkräften in Schlüsselbereichen wie Gesundheitswesen und Technologie durch westliche Länder zu decken.

Zudem sind viele Länder des globalen Südens auf Entwicklungshilfe angewiesen, die oft von westlichen Ländern bereitgestellt wird. Diese Abhängigkeit kann die Souveränität und Autonomie der Empfängerländer beeinträchtigen, da die Hilfe oft Bedingungen und Einschränkungen unterliegt, die von den Interessen der Geberländer diktiert werden. Dies führt dazu, dass die politische und wirtschaftliche Agenda dieser Länder von externen Akteuren beeinflusst wird.

Darüber hinaus verstärkt der Braindrain wirtschaftliche Ungleichgewichte zwischen Ländern des globalen Südens und westlichen Ländern. Der Verlust von Fachkräften und Potenzial führt dazu, dass westliche Länder einen Wettbewerbsvorteil erhalten, während die wirtschaftliche Entwicklung in Ländern des globalen Südens gehemmt wird. Diese verstärkte Abhängigkeit von westlichen Ländern beeinträchtigt die langfristige Entwicklung und Souveränität der betroffenen Länder.

Fakten

Wirtschaftliche Perspektivlosigkeit im Heimatland

Der Verlust einheimischer Fachkräfte schwächt die Wirtschaft und erhöht die Arbeitslosigkeit in Entwicklungsländern. Dadurch verschlechtert sich die wirtschaftliche Situation und die Aussicht auf eine bessere Zukunft für viele Familien, die im globalem Süden zurückbleiben. Die Migration nach Europa wird oft fälschlicherweise als Chance gesehen, bessere finanzielle Möglichkeiten zu finden und die Lebensqualität zu verbessern. Mit der aktuellen Migrationspolitik, die die Starken stärkt und die Schwachen schwächt, wird das Phänomen des Brain Drain noch zunehmen.

Soziale und politische Instabilität

Der Braindrain verschärft bestehende Ungleichheiten im Herkunftsland, da Personen mit höheren Bildungs- und Einkommensniveaus oft bessere Möglichkeiten haben, auszuwandern, während diejenigen mit geringerer Bildung und begrenzten Ressourcen zurückbleiben. Dies führt zu einer Zunahme an sozialen Spannungen und verstärkt die sozioökonomischen Ungleichheiten.

Die soziale und politische Stabilität in den Herkunftsländern wird durch den Braindrain untergraben. Ein Mangel an hochqualifizierten Fachkräften führt zu einer Verschlechterung der öffentlichen Dienstleistungen, sozialen Unruhen und politischen Konflikten. Viele Menschen sehen Europa als Ort der Stabilität und Sicherheit und entscheiden sich deshalb, dorthin zu migrieren, um sich vor den instabilen Verhältnissen in ihren Herkunftsländern zu schützen.

Abhängigkeit von Entwicklungshilfe und erhöhte Ungleichgewichte

Der Braindrain kann zu einem Ungleichgewicht in der globalen Verteilung von Fachkräften und Wissen führen, wodurch westliche Länder einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Ländern des globalen Südens erhalten. Dies kann dazu beitragen, dass die wirtschaftlichen Disparitäten zwischen den Regionen zunehmen, wodurch die Abhängigkeit der Länder des globalen Südens von westlichen Ländern verstärkt wird.

Zusätzlich führt der Braindrain dazu, dass Länder des globalen Südens in vielerlei Hinsicht von westlichen Ländern abhängiger werden, sei es in Bezug auf Fachkräfte, Entwicklungshilfe oder technologisches Know-how. Diese verstärkte Abhängigkeit wird die Souveränität und Autonomie der betroffenen Länder schaden und ihre langfristige Entwicklung behindern.

Fazit

Der Braindrain hat weitreichende negative Auswirkungen auf die Herkunftsländer des globalen Südens, darunter eine verstärkte Abhängigkeit von Entwicklungshilfe, erhöhte Ungleichgewichte, soziale und politische Instabilität sowie wirtschaftliche Perspektivlosigkeit. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass der Braindrain als eine der Hauptfolgen für die Migration aus diesen Ländern nach Europa betrachtet wird.

Um den Braindrain zu stoppen und den Herkunftsländern zu helfen, müssen die Push- und Pull-Faktoren der aktuellen Migrationspolitik von Europa geändert werden. Dafür wird essenziell nötig sein die Rückführung der aktuellen Migranten in Europa durch finanzielle Anreize und Unterstützung zu fördern. Dies könnte durch Programme zur Reintegration, berufliche Weiterbildung und Unternehmensgründung erleichtert werden.

Als auch die Einführung einer restriktiveren Migrationspolitik in Europa, um zukünftige Migration einzudämmen. Dies könnte die Einführung strengerer Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen, die Begrenzung von Arbeitsmöglichkeiten für Nicht-EU-Bürger und die verstärkte Kontrolle der Grenzen umfassen.

Diese Massnahmen würden dazu beitragen, den Braindrain einzudämmen und die Entwicklung und Stabilität der Herkunftsländer zu fördern, was langfristig zu einer Reduzierung der Migration aus dem globalen Süden nach Europa führen könnte.